Luft als Todesfalle

  • Lesedauer: 1 Min.

Weltweit sterben pro Jahr mehr als zwei Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung, wie Wissenschaftler der University of North Carolina ermittelt haben. Mit Ozon bringen die Wissenschaftler rund 470 000 Todesfälle pro Jahr in Zusammenhang. Feste Verbrennungsrückstände und Partikel, die in die Lunge eindringen können, stehen hinter 2,1 Millionen Todesfällen infolge von Herz- und Lungenerkrankungen, schreibt der britische »New Scientist«. Frank Kelly vom King›s College London weist darauf hin, dass viele dieser Todesfälle in Asien eintreten. Dort sind die Bevölkerungszahlen hoch und die Luftverschmutzung hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Kelly zufolge ist damit zu rechnen, dass frühzeitige Todesfälle durch die schlechte Qualität der Luft zu einer der größten Herausforderungen im Bereich Umwelt werden.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.