Unwetter stoppte Bahnen

Feuerwehr musste 250 Mal ausrücken

  • Lesedauer: 1 Min.

(nd/dpa). Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume, kleine Brände: Wegen des Unwetters musste die Feuerwehr bis zum frühen Mittwochmorgen zu rund 250 Einsätzen ausrücken. »Wetterbedingt ist glücklicherweise niemand verletzt worden«, sagte ein Sprecher. Rund 800 Helfer, darunter auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, waren unterwegs. Am späten Dienstagabend hatten heftige Gewitterstürme mit teilweise sintflutartigen Regengüssen über der Hauptstadt eingesetzt. Kurz vor Mitternacht hob der Deutsche Wetterdienst für Berlin die Unwetterwarnung wieder auf.

Auf der S-Bahnlinie 2 war der Verkehr zwischen Priesterweg und Lichtenrade gestern morgen wegen eines umgestürzten Baums für eine halbe Stunde unterbrochen. Aus dem gleichen Grund fuhr der RE 3 bis gegen sechs Uhr nicht zwischen Zossen und Wünsdorf. Die wegen einer Windhose nahe Nauen gesperrte Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg war am Mittwochmorgen wieder befahrbar. In Berlin waren auch die U 8 und U 6 vom Unwetter kurzfristig betroffen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -