Großinvestoren beißen sich fest
Milliardär Icahn steigt bei Apple ein - und propagiert massiven Aktienkursanstieg
Immer mehr Großinvestoren stürzen sich auf die Apple-Aktie. Sie halten das Papier für stark unterbewertet.
Der wegen seiner aggressiven Methoden umstrittene Großinvestor Carl Icahn war einst das Vorbild für den Spekulanten Gordon Gekko in Oliver Stone›s Hollywood-Streifen »Wall Street«. Der inzwischen 77-jährige Multimilliardär ist noch immer aktiv - vor allem die US-Computerbranche hat es ihm zurzeit angetan. Nach Dell nimmt er sich jetzt Apple vor, puscht den Aktienkurs mit Twittermeldungen über sein Milliardenengagement und gibt per Interview Empfehlungen an Apple-Chef Tim Cook.
Bei Dell versucht Icahn, den Versuch von Firmengründer Michel Dell zu torpedieren, sein Unternehmen zurückzukaufen und von der Börse zu nehmen. Nur so sieht Dell Chancen, die Marke wieder innovativ werden zu lassen. Bei Apple will Icahn den längst laufenden Aktienrückkauf beschleunigen, um den Wert der Anteile noch mehr zu steigern. Apple sei »extrem unterbewertet«. Den »wahren« Wert der Apple-Aktie sieht Icahn bei 625 Dollar. Die Börse reagierte ...
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