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Greenpeace nur Zuschauer?
Mathias Edler ist Atomexperte bei Greenpeace
nd: Mehrere Umweltverbände haben ihre Teilnahme an der Kommission zur Suche nach einem Atommüllendlager abgelehnt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz, Robin Wood und Greenpeace zweifeln an einer ergebnisoffenen und transparenten Suche. Warum vergibt Greenpeace die Chance, sich in die Endlagerdebatte einzubringen?
Edler: Greenpeace verweigert sich der Diskussion nicht, im Gegenteil. Wir sind die einzige Umweltschutzorganisation, die bereits 2012 einen Vorschlag für eine verantwortbare Endlagersuche vorgelegt hat. Wir können uns von außerhalb besser in die Debatte einbringen, Kritik äußern und konstruktive Vorschläge machen. Innerhalb der Kommission müsste man immer die Kompromisslinien beachten.
Dabei hat Greenpeace selbst eine solche Kommission gefordert.
Aber vor der Verabschiedung des Suchgesetzes. Altmaier hat es andersrum gemacht. Der Kommission ist es fast unmöglich, das Gesetz grundsätzlich zu ändern. Um eine Empfeh...
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