Kanonenboote vor Syriens Küste
Bundesmarine mit fünf Schiffen im Einsatz / UN-Experten beenden Untersuchung
Der Westen ist zur Intervention in Syrien entschlossen. Die Kriegsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ein Aufmarschgebiet ist das Mittelmeer, wo sich Schiffe aus mehreren Ländern tummeln.
Schwarz-Gelb will einen Krieg gegen Syrien möglichst vermeiden. Das jedenfalls versucht die Regierung der deutschen Öffentlichkeit weiszumachen. Nicht ohne Grund, schließlich wird in etwa vier Wochen ein neuer Bundestag gewählt, und die Bürger lehnen ein militärisches Eingreifen des Westens in Nahost mehrheitlich ab. Doch bei dem Waffengang könnte die Bundesrepublik eine aktive Rolle spielen. Zumal militärisches Gerät bereits vor Ort ist.
Die Bundesmarine ist mit dem Flottendienstboot »Oker«, der Fregatte »Sachsen«, dem Tender »Mosel« und den beiden Schnellbooten »Frettchen« und »Wiesel« in der Nähe der syrischen Küstengewässer im Einsatz. Außerdem sind etwa 100 Kilometer von Syrien entfernt Patriot-Raketen stationiert. Sie könnten unter Umständen näher an die türkisch-syrische Grenze verlegt und so zur Durchsetzung einer Flugverbots...
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