Wunsch nach Normalität

Hellersdorf fordert bei Flüchtlingsunterkunft mehr Unterstützung vom Senat

  • Christin Odoj
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.
Viele Anwohner beschwerten sich, zu Unrecht als Rechte abgestempelt zu werden.
Viele Anwohner beschwerten sich, zu Unrecht als Rechte abgestempelt zu werden.

In und um die Hellersdorfer Carola-Neher-Straße und die dortige Unterkunft für Flüchtlinge kehrt langsam wieder Ruhe ein, so jedenfalls sehen das die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (LINKE) und die Polizei des Abschnitts 63. Auf einer Informationsveranstaltung, die der Bezirk gestern im Hellersdorfer Rathaus gab, waren sich beide Seiten einig: Die Lage hat sich entspannt. Die Polizei bleibt zwar weiterhin vor Ort, allgemein gebe es aber keinen Grund zu verstärkter Präsenz, wie Abschnittsleiter Martin Jeske betonte. Das Berliner Bezirksamt jedoch forderte mehr Unterstützung vom Senat, um zwischen den mittlerweile extrem verunsicherten und eingeschüchterten Bewohnern der Notunterkunft und den Interessen der Anwohner zu vermitteln. Das Land bekam dafür bereits vor mehreren Wochen zwei zusätzliche Stellen beim Sozialdienst für Migration zugesagt, wie Bürgermeisterin Pohle berichtet. Allerdings sei das Geld, insg...


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