Bis Dezember muss ein neuer Präsident her

Rainer Brechtken über die Nachfolgerdiskussion für Thomas Bach im DOSB

Rainer Brechtken ist Präsident des Deutschen Turner-Bundes und Vorsitzender der Spitzenverbände im Deutschen Olympischen Sportbund DOSB. Er gilt als Kandidat für den Posten des DOSB-Präsidenten, doch offen kandidieren, will er (noch) nicht.

nd: Thomas Bach ist neuer IOC-Präsident. Er wird nun den Posten des DOSB-Präsidenten freimachen. Sie werden als Nachfolger gehandelt. Wollen Sie Ihren Hut in die Olympischen Ringe zu werfen?
Brechtken: Ich werde überhaupt keine Hüte werfen. Ich habe als Sprecher der Spitzenverbände die Aufgabe, ein sauberes, geordnetes Verfahren zu gewährleisten. Wir treffen uns am 19. September in der Sprechergruppe und führen anschließend informelle Gespräche mit allen Präsidentinnen und Präsidenten der Spitzenverbände. Dann werden wir das weitere Verfahren besprechen. Es ist das nicht der Zeitpunkt, über Personen zu reden.

Sie wollen also nur Moderator sein? Schließen Sie eine eigene Kandidatur aus?
Ich schließe überhaupt nichts aus. Aber in der Tat verstehe ich mich im Augenblick als Moderator. Um diese Rolle annehmen zu können, kann ich aber nicht über Namen reden, auch nicht über meinen.

Was muss der neue Präsident denn alles i...




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