Britische Post bald an der Börse

Regierung veräußert demnächst erste Aktien

Die Privatisierung der britischen Staatspost geht voran. Die Gewerkschaften drohen mit neuen Streiks.

London (dpa/nd). Die britische Regierung treibt den Börsengang der staatlichen Post voran. Die ersten Royal-Mail-Aktien sollen in den kommenden Wochen gehandelt werden, teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Wie hoch der Anteil sein wird, den der Staat veräußert, sei noch unklar und werde sich nach der Nachfrage und den Marktbedingungen richten, hieß es. Es gehe aber um eine Mehrheit.

Zehn Prozent der Aktien, die auf einen Gesamtwert von rund drei Milliarden Pfund (3,6 Milliarden Euro) geschätzt werden, gehen an die 160 000 Beschäftigten. Der Rest soll Bürgern und instituti...


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