Keine Townhouses auf dem Feld
Randbebauung in Tempelhof von Senat und Wohnungsbaugesellschaften beschlossen
Seit der Schließung des Flughafens Tempelhof im Oktober 2008 beflügelt die künftige Nutzung des Areals die Phantasie von Stadtplanern und Investoren. Jetzt will die Berliner Landesregierung Nägel mit Köpfen machen. Am Donnerstag unterzeichneten Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) sowie Vertreter der beiden städtischen Wohnungsbaugesellschaften degewo und Stadt und Land sowie der Genossenschaft Ideal eine Absichtserklärung zur Bebauung des westlichen Randbereiches des Flugfeldes am Tempelhofer Damm. In dem Quartier sollen 1500 bis 1700 Wohnungen nebst entsprechenden Infrastruktureinrichtungen entstehen. Baubeginn soll nach Abschluss der notwendigen Planungsverfahren im Jahr 2016 sein.
Vereinbart wurde ferner, dass mindestens 50 Prozent der Wohnungen nach Fertigstellung für Nettokaltmieten zwischen sechs und acht Euro pro Quadratmeter angeboten werden, um eine »soziale Durchmischung« der neuen Quartiere zu gewährleiste...
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