EU will Zinsmanipulationen ein Ende setzen

Linke und Grüne kritisieren Vorschlag allerdings als »windelweich«: Kommission »kuscht« vor Banken und willfährigen Regierungen

Berlin (Agenturen/nd). Der Vorschlag der EU-Kommission, der Manipulation von internationalen Zinssätzen durch strengere Aufsicht und harte Strafen ein Ende zu setzen, ist auf Kritik bei Grünen und der Linkspartei gestoßen. Der Europaabgeordnete der Grünen im Europaparlament, Sven Giegold, sagte »die Kommission kuscht vor dem angekündigten Widerstand und vergibt damit die Chance, in diesem Kernbereich für starke und europäische Finanzmarktregulierung zu streiten«. Ähnlich äußerte sich die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht. »Die EU-Kommission zeigt sich erneut unwillig, die kriminellen Machenschaften der ›Bankster‹ zu unterbinden«, sagte Wagenknecht und sprach von ...


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