C-Waffen aus deutschen Anlagen?
Verdacht: Regierung genehmigte Syrien-Exporte
Berlin (nd-Heilig). Mehrere deutsche Bundesregierungen haben in den 1980er und 1990er Jahren offenbar nicht nur den Export von Chemikalien nach Syrien gestattet, aus denen man Kampfstoffe produzieren kann. Dem Anschein nach wurde auch die Lieferung von Anlagen erlaubt, mit denen beispielsweise das nun im syrischen Bürgerkrieg eingesetzte Giftgas Sarin produziert werden kann.
Die Exporte sollen sogar durch staatliche Hermes-Kreditbürgschaften abgesichert gewesen sein, berichteten Zeitungen der WAZ-Gruppe am Wochenende. Sie berufen sich auf eine Analyse des US-amerikanischen »Center for Strategic and International Studies« (CSIS). Das Dokument mit dem Titel »Syrien und die ...
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