Linkenpolitiker kritisieren Friedrich: »Hassprediger«
CSU-Innenminister macht gegen »Leistungserschleichung« Front / Streit auf EU-Ebene: Kommissarin wirft Friedrich »Bierzelt-Aussagen« vor
Berlin (Agenturen/nd). Linkenpolitiker haben Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich wegen desse Kurs in der Flüchtlingspoliitk scharf kritisiert. Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, nannte den CSU-Politiker in der »Mitteldeutschen Zeitung« einen »Hassprediger« und »eine Gefahr für die innere Sicherheit«. Es sei »absolut inakzeptabel, dass Innenminister Friedrich die Tragödie vor Lampedusa nutzt, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen«, so Rieixnger weiter. »Friedrich versucht, die AfD rechts zu überholen. So wird ein Klima erzeugt, das braune Banden ermutigt. Ein Innenminister, der sich als Hassprediger betätigt, ist eine Gefahr für die innere Sicherheit.«
Friedrich hatte vor dem Hintergrund des Untergangs eines Flüchtlingsbottes vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa die Forderung zurückgewiesen, dass Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen solle. Auch machte sich der CSU-Mann für ein stärkeres Vorgehe...
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