Licht und Schatten im Thüringer Wald

CDU/SPD-Landesregierung betont Erfolge der neuen Landesforstanstalt - LINKE bleibt skeptisch

Sie ist für den Holzeinschlag zuständig, aber auch für die Ansiedlung von Auerhühnern und Feuersalamandern. Thüringens Landesforstanstalt hat die Vergangenheit als Behörde hinter sich gelassen - die LINKE sieht weiterhin Defizite.

Erfurt/Willrode. Thüringens Landesforstanstalt hat im ersten Jahr ihres Bestehens einen Gewinn von 7,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Reform der Forstverwaltung sei ein Erfolg, sagte Umweltminister Jürgen Reinholz (CDU) in dieser Woche bei der Vorlage der Bilanz im Forsthaus Willrode bei Erfurt. »Wir hatten mit einem Minus gerechnet«, erklärte der Minister zur Prognose für das erste Jahr.

Die Gesellschaft war Anfang 2012 aus der Reform der Forstverwaltung des Landes hervorgegangen. Sie soll die Waldbewirtschaftung sowie Aufgaben im Naturschutz wirtschaftlicher als eine Behörde organisieren. Ein Drittel Thüringens ist bewaldet.

Beschäftigt werden von der Anstalt öffentlichen Re...


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