Kampf gegen S-Bahn-Privatisierung
Eine Gesamtbetriebsversammlung steht weiterhin im Raum
Sie haben noch nicht aufgegeben. Friedrich Klein und Peter Polke sitzen im »Mediterrano« im Ostbahnhof. Sie sind S-Bahner und diskutieren über die Zukunft ihres Unternehmens.
Klein erzählt. »Der Senat hält weiterhin an der Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der S-Bahn fest«, sagt er. Damit schicke man nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Beschäftigten und Fahrgäste in eine ungewisse Zukunft. Lediglich in einem Punkt habe man Sicherheit: »Die Kollegen wissen, dass nach einer Privatisierung Löhne und Arbeitsbedingungen Schritt für Schritt schlechter werden.«
Polke und Klein vertreten den »Aktionsausschuss 100% S-Bahn«, der sich gegen die Privatisierungspolitik stellt, die auch die Berliner S-Bah...
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