IWF will Athen nicht länger schröpfen
Währungsfonds verlangt vorerst keine weiteren Haushaltskürzungen
Hoffnungsvoll äußerte sich die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, zur jüngsten Entwicklung in Griechenland.
Washington. Der Internationale Währungsfonds (IWF) will vom finanziell angeschlagenen Griechenland keine weiteren Haushaltskürzungen verlangen. »Falls neue Maßnahmen nötig sein werden, dann kann ich Ihnen eines versichern: Dies wird nicht in Form neuer Haushaltsvorgaben oder undifferenzierter Einschnitten bei den Löhnen und Renten erfolgen«, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag in Washington.
Die Gläubiger-Troika aus IWF, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) hatte ihre jüngste Prüfmission in Griechenland Ende September unterbrochen und dafür »technische« Gründe angeführt. Lagarde zufolge kehren die Kontrolleure End...
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