Leuchten in der Lausitz

Folge 14 der nd-Serie Ostkurve: Energie Cottbus - einst graue Maus des DDR-Fußballs, heute einer der erfolgreichsten Klubs in den neuen Bundesländern

  • Alexander Ludewig
  • Lesedauer: ca. 6.0 Min.

Über 16 Jahre Profifußball: Mehr Kontinuität im Erfolg als Energie Cottbus kann kein anderer Klub aus den neuen Bundesländern bieten.

»Man darf nie zufrieden sein«, sagt Ulrich Lepsch. Ein Leitmotiv, dass wohl jeder Sportler auf der steten Suche nach dem »Schneller, Höher, Weiter« hat. Lepsch selbst ist kein aktiver Athlet, er verantwortet als Präsident von Energie Cottbus die Gesamtentwicklung des Fußballklubs aus der Lausitz. Im Gespräch mit dem 55-Jährigen wird schnell klar: Er lebt im Augenblick und denkt in die Zukunft. Viel zu schnelllebig ist das Geschäft, um verharren zu können.

Die Zukunft des FC Energie ist für Lepsch die Saison 2013/14 in der 2. Bundesliga, in der ein einstelliger Tabellenplatz erreicht werden soll. Derzeit ist Cottbus Zehnter, natürlich ist Lepsch nicht zufrieden. Auch die Planung der kommenden Spielzeit fällt noch in den Zeitraum Zukunft: hauptsächlich Finanzielles wie die Sicherung der Spiellizenz oder die Zusammenstellung des Kaders. Gedanken an ein solch großes Jubiläum wie den 50. Geburtstag seines Vereins macht er sich noch...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -