Frieden als Wert

Yoko Ono geehrt

  • Lesedauer: 1 Min.

Die japanisch-amerikanische Multimedia-Künstlerin Yoko Ono ist für ihre Verdienste um Frieden und Völkerverständigung mit dem Theodor-Wanner-Preis geehrt worden. Die 80-jährige Witwe des ermordeten Beatles-Sängers John Lennon erhielt die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung am Donnerstagabend vom Institut für Auslandsbeziehungen in Berlin. »Sie hat mit ihrer Arbeit das Bewusstsein der Welt für Frieden als absoluten Wert und die Rolle der Kunst und Kultur darin nachhaltig beeinflusst«, befand das Institut.

Das Preisgeld fließt direkt in ein vom Preisträger ausgewähltes Projekt. Yoko Ono, die als eine der wichtigsten Vertreterinnen der avantgardistischen Fluxus-Bewegung gilt, hat eine kenianische Initiative ausgewählt, die Journalisten und Künstler im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit unterstützt. Der Preis erinnert an den Gründer des Instituts für Auslandsbeziehungen, Theodor Wanner. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.