Atomenergieagentur lobt Japan
Vorläufiger Bericht spart sämtliche Probleme innerhalb der Kraftwerksruine von Fukushima aus
Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) stellte am Montag einen vorläufigen Bericht zur Sanierung radioaktiv verseuchter Gebiete um die AKW-Ruine Fukushima vor. Kritik - Fehlanzeige.
Während nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Tagen auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi erneut radioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten ist und zum Teil unkontrolliert ins Meer abfließt, stellte eine Expertenmission der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) am Montag in Tokio einen vorläufigen Bericht zur Sanierung der radioaktiv verseuchten Gebiete um Fukushima vor.
Im dortigen Atomkraftwerk war infolge eines Erdbebens und eines Tsunamis im März 2011 das Kühlsystem ausgefallen, was in mehreren Reaktoren eine Kernschmelze verursachte. Etwa 160 000 Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen. Derzeit gibt es innerhalb der Verwaltung Überlegungen, das Rückkehrverbot für Teile der Stadt Tamura aufzuheben.
Die 16 IAEO-Experten hatten einen relativ begrenzten Auftrag: Sie sollten Japan bei der Bewertung von Fortschritten bei der Sanierung kontaminierter Gebiete unterstützen, die San...
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