Bundesweite Streiks bei Karstadt

Ver.di fordert für rund 20.000 Beschäftigte Tarifvertrag über Jobsicherung / Gewerkschaft kritisiert Kahlschlag beim Einzelhandel

Berlin. Beim angeschlagenen Warenhauskonzern Karstadt legen die Beschäftigen an diesem Freitag an zahlreichen Standorten die Arbeit nieder. Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter aufgerufen, den Druck auf das Management im Vorfeld einer weiteren Tarifrunde zu erhöhen. Protestiert wird unter anderem an fünf Standorten in NRW, in Niedersachsen, Hamburg sowie in Hessen. Auch in Baden-Württemberg und Bayern sind Aktionen geplant. Verdi fordert für die rund 20.000 Beschäftigten vor allem den Abschluss eines Tarifvertrages über Standort- und Beschäftigungssicherung sowie eine Rückkehr in die Tarifbindung.

Erst Mitte September hatte der österreichische Immobilieninv...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.