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LESEPROBE
Dass jemand, der es an politischer Popularität mit Che Guevara aufnehmen kann, in den Geistes- und Sozialwissenschaften zum meistzitierten italienischen Autor seit Machiavelli wird, ist mehr als außergewöhnlich. Antonio Gramsci war nicht nur Aktivist der sozialistischen, dann kommunistischen Arbeiterbewegung, sondern zugleich »zweifelslos der eigenständigste marxistische Denker« seiner Zeit. Ein Dreivierteljahrhundert nach seinem Tode gehören seine Gefängnishefte zur politisch-philosophischen Weltliteratur.
Daher ist es verdienstvoll und dankenswert, dass Christoph Nix die Initiative ergriffen hat, Guiseppe Fioris lange vergriffenes Leben des Antonio Gramsci wieder zugänglich zu machen. Das Bild, ...
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