Schätzchen, ick bin überall!

Rechercheprojekt zum Umgang mit dem Tod im Theater an der Parkaue

  • Lucía Tirado
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Fiktive Zeitreise durch die Tür. Die Jugendlichen springen los mit einem Schrei und kommen zurück - als Erwachsene: »Plötzlich biste 44 und siehst aus wie deine Mutter!« Erstaunen wohnt in dem Ausruf. Die Zeit fliegt. Das dämmert den Jugendlichen, für die Leute Ende 20 schon ziemlich alt sind.

Neun Berliner Jugendliche, drei Mütter, sechs Väter, drei Großmütter und ein Großvater sind in das Rechercheprojekt involviert, aus dem Johanna Praml »Wenn du nicht mehr da bist« im Theater an der Parkaue inszenierte. Alle spielen sie mit.

Abschied steht über dem Ganzen, vermissen und trauern, das Du-bist-für-mich-Gestorben wie das Sterben selbst. Die Jugendlichen recherchierten in ihrem privaten Umfeld, berichten über eigene Berührungen mit Angst, Verlust, Schmerz und den Wert von Mitgefühl. Sie suchten bei ihren Recherchen Beerdigungsinstitute auf. Darunter auch ein Unternehmen für alternative Bestattung.

Bei Letzteren droh...


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