Hunderte erinnern in Berlin an NSU-Opfer

Zwei Jahre nach dem Auffliegen der neonazistischen Mörderbande: Bündnis beklagt mangelnden Aufklärungswillen und staatlichen Rassismus

Berlin. Fast zwei Jahre nach dem Bekanntwerden der Mordserie des neonazistischen Mörderbande NSU haben etwa 1.000 Menschen in Berlin der Opfer gedacht und den mangelnden Aufklärungswillen der Behörden kritisiert. Sie versammelten sich am Samstag in Tempelhof, um von dort zum Pariser Platz am Brandenburger Tor in Mitte zu laufen. An der Spitze des Zuges liefen Demonstranten, die weiße T-Shirts trugen, auf denen Fotos der Opfer der Mordserie zu sehen waren. An der Demonstration nahmen auch Politiker der Berliner Linkspartei teil.

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