Das Spiel brechen
Nach Braunschweig kommt Donezk: Leverkusen sinnt auf Wiedergutmachung
Im Gruppenspiel der Champions League bei Schachtjor Donezk kann Bayer Leverkusen die Tür zum Achtelfinale weit aufstoßen - und die Bundesligapleite in Braunschweig vergessen machen.
Am Flughafen Köln/Bonn ging am Montagmorgen alles seinen gewohnten Gang. Vor dem Check-in-Schalter D9 verteilte Stefan Kießling wie üblich die Flugtickets an seine Mitspieler - und pünktlich um zehn Uhr hob die Maschine mit der Leverkusener Champions-League-Delegation an Bord ab in Richtung Ukraine. In der Donbass Arena von Donezk wollen die Rheinländer am Dienstagabend einen wichtigen Schritt Richtung Achtelfinale machen - allen voran Sami Hyypiä, den es nach dem Rotationsdesaster von Braunschweig zu schneller Wiedergutmachung drängt.
»Wir wissen, dass wir es besser können. Und es ist gut, dass wir das jetzt gleich wieder beweisen können«, brummt der Bayer-Coach, dem Ende des Monats noch ein anderer wichtiger Termin ins Haus steht. In seiner finnischen Heimat stehen dann die Abschlussprüfungen zum Fußballlehrerdiplom an - und sofern er nicht erkrankt oder einen Bestechungsversuch bei einem seiner Prüfer vornimmt, wird Hyypiä ...
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