Girokonto: Dispo oder Ratenkredit?

Geldanlage

Wer aus wenig Geld das Beste machen will, sollte zu allererst ein waches Auge auf sein Girokonto werfen. Das Wort »Giro« stammt aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie »kreisen lassen«, und entsprechend schnell können sich die Kosten für Kontoführung, Überweisungen und Daueraufträge auf bis zu 100 Euro und mehr pro Jahr summieren. Doch richtig teuer wird der Dispo. Aber es gibt eine Alternative.

Viele Banken werben mit angeblich kostenlosen Konten. Dennoch fallen oft versteckte Gebühren etwa für die Kreditkarte oder für die Bargeldbesorgung im Ausland an. Besonders teuer kommt den Kunden die Überziehung des Kontenrahmens. Trotz historischer Niedrigzinsphase.

Das Geschäft mit dem Dispo

Dabei geht es zum einen um den sogenannten Dispozins. Er wird fällig, wenn Sie Ihr Konto mit einem »Dispositionskredit« überziehen. Die Höhe des Dispos wird vorab mit der Bank vereinbart. Darüber hinaus akzeptieren vielen Banken und Sparkassen bei »guten Kunden« zusätzliche Geldabhebungen vom Girokonto, die sogenannte geduldete Überziehung. Für Bankkunden ist beides oft ein schlechtes Geschäft - für die Bank ein gutes. Doch gibt es eine Alternative: Günstiger für Verbraucher ist in vielen Fällen ein Ratenkredit. Aber keine Regel ist ohne Ausnahme.

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