Iran hofft auf Genfer Atomrunde

Fortschritte im Streit um Nuklearprogramm

Wie Irans neuer Präsident Hassan Ruhani der »Washington Post« sagte, wolle sein Land die Atomverhandlungen so schnell wie möglich abschließen.

Hassan Ruhani ist zuversichtlich. »Die Verhandlungen haben bis jetzt gute Fortschritte gemacht, wir hoffen aber, dass beim neuen Treffen der nächste und effektive Schritt genommen wird«, so der iranische Präsident vor der heute beginnenden Verhandlungsrunde mit den fünf UN-Vetomächten und Deutschland in Genf. Außenminister Mohammad Dschawad Sarif, zugleich Teherans Chefunterhändler, hält eine Einigung mit der internationalen Gemeinschaft sogar noch in dieser Woche für möglich. Tatsächlich gibt es nach jahrelangem Stillstand bei den Verhandlungen über Irans Nuklearprogramm Bewegung. Westliche Regierungen und im besonderen Maße auch Israel verdächtigen Teheran, insgeheim am Bau einer Atombombe zu arbeiten. Iran hat das immer bestritten, besteht auf sein Recht zur friedlichen Nutzung der Kernenergie und kritisiert die verhängten Sanktionen.

Seit 2007 wird im Komplex von Natans südöstlich der Hauptstadt bis zu fünf Prozent schwach...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -