Die Erde ist nicht einzigartig

Astronomen rechnen mit 8,8 Milliarden Planeten

Erdähnliche Planeten sind gar nicht so selten. Zu diesem Schluss gelangen die US-Astronomen Erik Petigura, Geoffrey Marcy und Alan Howard von der University of California in Berkeley und der University of Hawaii in Manoa. Auf Basis von Beobachtungsdaten des Weltraumteleskops »Kepler« schätzen sie, dass es mehr Planeten mit lebensfreundlichen Bedingungen gibt als Menschen auf der Erde. Laut ihrer Studie in den »Proceedings« der US-Wissenschaftsakademie (DOI: 10.1073/ pnas.1319909110) besitzt jeder fünfte sonnenähnliche Stern einen Planeten vom Format der Erde, dessen Umlaufbahn zudem das Vorhandensein flüssigen Wassers gestattet.

Das »Kepler«-Teleskop der US-Weltraumbehörde NASA beobachtete vier Jahre den Sternenhimmel nahe des Sternbilds Schwan. Die Wissenschaftlerhatten 43 000 Sterne untersucht, die ähnlich leuchtkräftig und heiß sind wie die Sonne. Davon ausgehend konnten mögliche erdähnliche Planeten berechnet werden. Diese...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.