Lautstark gegen Wohnraummisere

Studierende beteiligten sich an bundesweiter Aktionswoche gegen hohe Mieten

  • Jérôme Lombard
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Bezahlbarer Wohnraum für Studenten wird in Berlin zur Seltenheit. Mit vielfältigen Protestaktionen wollten die Betroffenen in der vergangenen Woche Druck auf die Politik machen.

»Gegen hohe Mieten und Wohnungsnot. Für ein Recht auf Stadt«. Unter diesem Motto zogen am vergangenen Donnerstag rund 250 Studenten bei regnerischem Wetter vom Bahnhof Zoo durch die City West bis vor das Gebäude der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Fehrbelliner Platz.

Mit selbstgebastelten Plakaten mit Aufschriften wie »Ich will essen und wohnen können« und »Wohnen muss Grundrecht sein« machten die Kommilitonen ihrem Ärger über die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt Luft. Die Demonstration stellte in der Hauptstadt den Höhepunkt einer von dem Bündnis »Studis gegen hohe Mieten« ausgerufenen bundesweiten Aktionswoche dar, bei der in der vergangenen Woche in vielen Universitätsstädten Studenten für bezahlbaren Wohnraum auf die Straße gingen. »Von Semester zu Semester wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum in der Innenstadt und in Campusn...


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