Ein Brunnen namens »Neues Deutschland«

ND soll Namensgeber in Kambodscha werden

  • Ilona Schleicher
  • Lesedauer: 2 Min.
Die ND-Spendenaktion »Gemeinsam gegen Hunger« fand auch in Kambodscha viel Anklang. Chhouk Chhim, Projektkoordinatorin der Frauen für Frieden und Entwicklung und Beauftragte des Solidaritätsdienst-interntional e.V. bei der Frauenorganisation, schreibt an SODI: »Seit 1991 arbeiten wir mit SODI bei der Durchführung von Projekten zusammen, die dazu beigetragen haben, Menschen Wissen zur Überwindung der Armut zu vermitteln, Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen, die Gesundheit und die Ernährung der Familien in den Dörfern zu verbessern und insbesondere das Leben von Frauen zu erleichtern. Mit großer Freude haben wir von der Spendenaktion des "Neuen Deutschlands" unter dem Motto "Gemeinsam gegen Hunger" erfahren. Im Namen unserer Organisation und insbesondere der Bauernfamilien in der Provinz Svay Rieng möchte ich unsere herzliche Dankesgrüße an SODI, den Weltfriedensdienst und INKOTA sowie an die Herausgeber und Leser des "Neuen Deutschlands" übermitteln. Wir danken den Spendern, die immer neue Ideen entwickeln und Zeit einsetzen, um Kambodschaner zu unterstützen. Wir versprechen, die Spenden transparent für den Zweck einzusetzen, für den sie bestimmt sind: Armen zu helfen, ihr Leben zu verbessern.« Chhouk Chhim will den Bauernfamilien, die dank der Spenden einen neuen Brunnen erhalten werden, von der Aktion der Zeitung und ihrer Leser erzählen. Sie schlägt vor, einen der neuen Brunnen »Neues Deutschland« zu nennen und bittet um das Einverständnis der Redaktion.
Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.