BVG-Ticket für Arbeitslose?
Unternehmen will aber keinerlei Risiken tragen Von Rainer Funke
Ein Arbeitslosen-Ticket für 45 Mark im Monat hat BVG-Chef Rüdiger vorm Walde angekündigt, nachdem es vor gut dreieinhalb Jahren wegen Kürzungen von Senatszuwendungen abgeschafft worden war. Allerdings hat er seinen Vorschlag an zwei Bedingungen geknüpft. Das Ticket soll lediglich Bürgern zugute kommen, die Arbeitslosenhilfe bekommen. Und der Senat möge mit einer 100-prozentigen Bürgschaft eventuelle Mindereinnahmen ausgleichen.
Davon wiederum hängt ab, wann das Ticket eingeführt wird, wie BVG-Sprecher Klaus Wazlak gestern auf Nachfrage sagte. Man wolle die Karte für Arbeitslosenhilfeempfänger, «weil die am bedürftigsten sind». Konkrete Verabredun...
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