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Lange Zeit kein einziges Wort

Im Gespräch mit den Kindern von Ruth Werner

»Sonjas Rapport«, nun in vollständiger Fassung, offeriert dem Leser manches Bedenkenswerte. Sonjas* Kinder befragen im Nachhinein ihre Mutter, die Väter und sich selbst. Mancher auch bisher unveröffentlichte Fakt wird aus der Sicht von Michael Hamburger, Janina Blankenfeld und Peter Beurton offen gelegt oder kommentiert. Der Journalist Rudolf Hempel hat dieses Gespräch mit den Kindern im Januar 2006 geführt und notiert. *Der Umstand, dass Ruth Werner auf Grund ihres Lebens- und Berufsweges unter diversen Namen bekannt wurde, mag auch beim aufmerksamen Leser eine gewisse Verwirrung hervorrufen. Zur Erklärung: Ursula, geborene Kuczynski, verheiratete Hamburger, abermals verheiratete Beurton, erhielt als Kundschafterin den Decknamen Sonja und gab sich, als sie in der DDR eine zweite Laufbahn als Schriftstellerin begann, den Autorennamen Ruth Werner.

Hempel: So sehr Ruth Werner in ihrer »Sonja-Zeit« auch auf sich selbst gestellt war, die Familie spielte für sie doch eine dominierende Rolle. Welchen Einfluss hatte sie auf ihre Kinder, wie haben diese sie wahrgenommen? Michael H.: Am meisten hat mich die Persönlichkeit meiner Mutter geprägt: Sie war ein durchaus unbürgerlicher Mensch. Frei, naturliebend, unprätentiös, lebhaft und spontan. Sie ha...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/86261.lange-zeit-kein-einziges-wort.html

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