Dresdener Derbysieg

Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben das Ostderby gegen den VfB Suhl in eigener Halle deutlich mit 3:0 für sich entschieden. Damit bleiben die Elbestädterinnen dem Spitzenreiter Schwerin auf den Fersen und konnten zudem den Abstand zu Verfolger Suhl auf vier Punkte ausbauen. »Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit der Leistung insgesamt nicht. Es darf nicht passieren, dass man zwischendurch immer wieder locker lässt und dem Gegner Geschenke macht«, resümierte Ludwig. Und sein Suhler Kollege Han Abbing räumte ein: »Die Annahme war unser absoluter Schwachpunkt, und im zweiten Satz waren wir nur Zuschauer des Spiels.«

Spitze: 1. Schwerin 44:12 28, 2. Dresden 43:15 26, 3. Rote Raben Vilsbiburg 45:19 26, 4. Münster 35:24 22, 5. Suhl 38:30 22.

Spielerisch verbessert und kämpferisch überzeugend haben sich die Volleyballer des SCC Berlin bei ihrem 3:1-Sieg beim Pokalfinalisten Moerser SC präsentiert. Mit diesem Erfolg in 88 Minuten nahmen die Berliner zugleich Revanche für die Niederlage in der letzten Saison.
»Libero Nisse Huttunen hat heute eine starke Vorstellung geboten, das hat alle angesteckt. Es war sicher noch nicht alles Gold, was glänzte, aber wir standen schon wieder deutlich kompakter auf dem Feld«, sagte Trainer Michael Warm nach dem achten Auswärtssieg der Saison. »Jetzt haben wir den dritten Platz fast sicher und bereiten uns auf den 2. April vor, wenn das erste Heimspiel der Playoff-Runde zu Hause steigt«.

Spitze: 1. Friedrichshafen 55:6 36, 2. Düren 56:18 36, 3. SCC Berlin 51:22 32...