Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

PDS-Politiker Fred Gebhardt gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt (Main) (ND). Der PDS-Abgeordnete und Alterspräsident des Bundestages, Fred Gebhardt, ist am Dienstag in Frankfurt (Main) im Alter von 72 Jahren gestorben. Gebhardt gehörte seit 1945 der SPD an, bis er sie Anfang 1998 verließ. In den 80er Jahren war er maßgeblich am Zustandekommen der ersten rot-grünen Koalition in Hessen beteiligt. Auf der hessischen PDS-Landesliste wurde er 1998 als Parteiloser in den Bundestag gewählt und hielt als Alterspräsident die Eröffnungsrede, in der er u.a. vor einem Anwachsen des Rechtsextremismus warnte. Der PDS-Fraktionsvorstand würdigte in einer Erklärung Gebhardts »Klugheit, Menschlichkeit, Geradlinigkeit, seine Fähigkeit, zuzuhören und zu integrieren«. An Stelle Fred Gebhardts wird die 29-jährige Pia Maier aus Marburg in die PDS- Fraktion nachrücken. Seite 5

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.