Kein Bier für Eisbären
Berliner nach 4:1 über Krefeld im Halbfinale
Vor dem Spiel sahen die Zuschauer im Wellblechpalast Bilder von der 1. Meisterschaft 1966, als die Berliner noch unter dem Namen SC Dynamo Berlin übers Eis fegten. Mit einem Doppelschlag in der 36. und 37. Minute holten die Eisbären Micki Dupont und Deron Quint die Anhänger in die Gegenwart zurück und brachten die Berliner mit 2:0 gegen die Krefeld Pinguine in Führung.
Schon 15 Minuten vor Schluss feierten die rund 4500 Fans ihr Team mit stehenden Ovationen. »Halbfinale ist schön«, sangen sie. Steve Walker steigerte die Stimmung mit seinem Tor zum 3:0. Die Treffer zum 4:1-Endstand erzielten der Krefelder Dave Tomlinson und nochmals Deron Quint.
Während die Spieler nach Spielende mit dem Publikum die Welle übten, wirkte Eisbären-Coach Pierre Pagé eher nüchtern: »Jetzt ist nicht die Zeit für Bier und Champagner. Die Spieler dürfen Wasser trinken, essen, trainieren und schlafen. Bier gibt es wieder ab dem 22. April.« An diesem Tag wird spätestens die Meisterschaft entschieden. Zuvor heißt der mögliche nächste Gegner Kölner Haie, wenn sich Ingolstadt und Düsseldorf in ihren Viertelfinals durchsetzen. Das erste Halbfinalspiel findet am 30. März um 19.30 Uhr im Wellblechpalast statt.
Eisbär Stefan Ustorf äußerte sich vor dem Halbfinale im Interview.
ND: Wie froh sind Sie, die nächste Runde erreicht zu haben?
Ustorf: Wir haben nur die erste Hürde genommen. Jetzt müssen wir hart arbeiten im Halbfinale.
War es schwer gegen Krefeld?
Wir hatten anfangs Schwierigkeiten, weil die Pinguine eine sehr starke Mannschaft sind und nicht, wie oft dargestellt, weil wir Gaudi auf dem Eis veranstalten.
Wie nutzen Sie nun die freie Zeit?
Mit meiner Familie entspannen und mal richtig ausschlafen.
Kommt jetzt der Bart ab?
Nein, der wird erst wieder gestutzt, wenn die Play-offs für uns vorbei sind.
Play-off (Best of 7), Viertelfinale, 5. Spieltag: Ingolstadt - Hannover 5:0 (2:0, 1:0, 2:0, Stand: 3:2), Düsseldorf - Hamburg 4:3 n.V. (1:1, 0:1, 2:1, 1:0, Stand: 3:2), Berlin - Krefeld 4:1 (0:0, 2:0, 2:1, Stand: 4:0, Berlin...
Schon 15 Minuten vor Schluss feierten die rund 4500 Fans ihr Team mit stehenden Ovationen. »Halbfinale ist schön«, sangen sie. Steve Walker steigerte die Stimmung mit seinem Tor zum 3:0. Die Treffer zum 4:1-Endstand erzielten der Krefelder Dave Tomlinson und nochmals Deron Quint.
Während die Spieler nach Spielende mit dem Publikum die Welle übten, wirkte Eisbären-Coach Pierre Pagé eher nüchtern: »Jetzt ist nicht die Zeit für Bier und Champagner. Die Spieler dürfen Wasser trinken, essen, trainieren und schlafen. Bier gibt es wieder ab dem 22. April.« An diesem Tag wird spätestens die Meisterschaft entschieden. Zuvor heißt der mögliche nächste Gegner Kölner Haie, wenn sich Ingolstadt und Düsseldorf in ihren Viertelfinals durchsetzen. Das erste Halbfinalspiel findet am 30. März um 19.30 Uhr im Wellblechpalast statt.
Eisbär Stefan Ustorf äußerte sich vor dem Halbfinale im Interview.
ND: Wie froh sind Sie, die nächste Runde erreicht zu haben?
Ustorf: Wir haben nur die erste Hürde genommen. Jetzt müssen wir hart arbeiten im Halbfinale.
War es schwer gegen Krefeld?
Wir hatten anfangs Schwierigkeiten, weil die Pinguine eine sehr starke Mannschaft sind und nicht, wie oft dargestellt, weil wir Gaudi auf dem Eis veranstalten.
Wie nutzen Sie nun die freie Zeit?
Mit meiner Familie entspannen und mal richtig ausschlafen.
Kommt jetzt der Bart ab?
Nein, der wird erst wieder gestutzt, wenn die Play-offs für uns vorbei sind.
Play-off (Best of 7), Viertelfinale, 5. Spieltag: Ingolstadt - Hannover 5:0 (2:0, 1:0, 2:0, Stand: 3:2), Düsseldorf - Hamburg 4:3 n.V. (1:1, 0:1, 2:1, 1:0, Stand: 3:2), Berlin - Krefeld 4:1 (0:0, 2:0, 2:1, Stand: 4:0, Berlin...
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