»Wenn man will, geht das«

Marzahner Nachwuchsspielerin schießt Turbine zum Pokalsieg

Isabel Kerschowski wurde im DFB-Pokalfinale in der 77. Minute eingewechselt und erzielte nur 80 Sekunden später das vorentscheidende 1:0 für Turbine Potsdam. ND-Mitarbeiter Mark Wolter sprach mit der 18-jährigen Stürmerin nach dem Triumph.

ND: Isabel Kerschowski, haben Sie schon realisiert, was passiert ist?
Kerschowski: Nein, es ist unglaublich, dass der Traum, den Pokal in meiner Heimatstadt zu gewinnen, gleich in meiner ersten Saison mit Turbine in Erfüllung geht. Bisher habe ich beim BSC Marzahn, einem kleinen Verein, gespielt.

Haben Sie mit einem Einsatz im Endspiel gerechnet?
Eigentlich nicht. Ich war nicht so frisch wie meine Mitspielerinnen, weil ich erst kurz vor dem Finale aus Slowenien angekommen bin. Ich habe dort zwei Spiele für die U19-EM-Qualifikation absolviert.

Wie oft haben Sie da getroffen?
Sechs Mal.

Sie sind sehr schnell. Konnte Sie schon mal eine Gegenspielerin überlaufen?
Ich glaube nicht. Auf den ersten paar Metern bin ich zwar nicht so schnell, aber dann...

Was ist Ihre 100 Meter-Zeit?
Bei der letzten Messung waren es 12,67 Sekunden.

Bleibt neben dem Fußball noch Zeit für etwas anderes?
Ich mache eine Ausbildung zur Tischlerin in Ludwigsfelde. Immer abwechselnd vier Wochen Praxis und zwei Wochen Theorie. Es ist zwar anstrengend immer zwischen dem Training in Potsdam und Ludwigsfelde zu pendeln, aber wenn man will, geht das.

Was wollen Sie in dieser Saison noch erreichen?
Die Meisterschaft und den UEFA-Cup gewinnen. Beides wird in Duellen gegen Frankfurt entschieden. Wir haben sie schon zwei Mal besiegt. Die Frankfurterinnen müssen sich was einfallen lassen.ND: Isabel Kerschowski, haben Sie schon realisiert, was passiert ist?
Kerschowski: Nein, es ist unglaublich, dass der Traum, den Pokal in meiner Heimatstadt zu gewinnen, gleich in meiner ersten Saison mit Turbine in Erfüllung geht. Bisher habe ich beim BSC Marzahn, einem kleinen Verein, gespielt.

Haben Sie mit einem Einsatz im Endspiel gerechnet?
Eigentlich nicht. Ich war nicht so frisch wie meine Mitspielerinnen, weil ich erst kurz vor dem Finale aus Slowenien angekommen bin. Ich habe dort zwei Spiele für die U19-EM-Qualifikation absolviert.

Wie oft haben Sie da getroffen?
Sechs Mal.

Sie sind sehr schnell. Konnte Sie schon mal eine Gegenspielerin überlaufen?
Ich glaube nicht. Auf den ersten paar Metern bin ich zwar nicht so schnell, aber dann...

Was ist Ihre 100 Meter-Zeit?
Bei der letzten Messung waren es 12,67 Sekunden.

Bleibt neben dem Fußball noch Zeit für etwas anderes?
Ich mache eine Ausbildung zur Tischlerin in Ludwigsfelde. Immer abwechselnd vier Wochen Praxis und zwei Wochen Theorie. Es ist zwar anstrengend immer zwischen dem Training in Potsdam und Ludwigsfelde zu pendeln, aber wenn man will, geht das.

Was wollen Sie in dieser Saison noch erreichen?
Die Meisterschaft und den UEFA-Cup gewinnen. Beides wird in Duellen gegen Frankfurt entschieden. Wir haben sie schon zwei Mal besiegt. Die Frankfurterinnen müssen sich was einfallen lassen.

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