Kein Selbstläufer

2. Viertelfinalspiel: ALBA heute in Oldenburg

Nach dem Heimsieg im ersten Viertelfinalspiel treten die Basketballer von ALBA Berlin heute zum zweiten Duell der »Best-of-Five«Serie in Oldenburg gegen die EWE Baskets an. ALBA-Vizepräsident Marco Baldi bleibt trotz des erfolgreichen Starts in die Play-offs kritisch: »Das Spiel war kontraproduktiv. Man hatte das Gefühl, das läuft schon. So was kann am Ende auch mal nach hinten losgehen.« Auch Team-Manager Henning Harnisch warnt vor verfrühter Freude. »Das ist kein Selbstläufer. Wir müssen uns steigern, besonders in der Defensive«, sagte der ehemalige ALBA-Spieler. »Oldenburg hatte viele Verletzte, die jetzt alle wieder fit sind. Ihr Potenzial ist größer als der achte Platz der Vorrunde«, redet ALBA-Coach Henrik Rödl den Gegner stark. Aber: Bei den Berlinern lichtet sich das Lazarett. Der Spezialist für Distanzwürfe, Mike Penberthy, wurde an der rechten Leiste operiert und kann vielleicht bald in die Play-offs eingreifen. Luke Whitehead stand nach langwieriger Knieverletzung im ersten Spiel gegen Oldenburg bereits wieder ein paar Minuten auf dem Parkett. Ein weiterer Motivationsschub für die Albatrosse könnte sein, den »wertvollsten Spieler« der laufenden BBL-Saison in den eigenen Reihen zu wissen. ALBA-Center Jovo Stanojevic wurde von den Trainern der BBL-Teams und 30 ausgesuchten Journalisten mit deutlicher Mehrheit nach 2003 zum zweite...

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