Gewinn für GSW
Höhere Mieten haben dem Immobilienkonzern GSW in den ersten neun Monaten des Jahres mehr Gewinn gebracht. Das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 135,8 Millionen Euro, wie die Gesellschaft in ihrer letzten Zahlenvorlage als eigenständiges Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Dezember soll die GSW von der Konkurrentin Deutsche Wohnen übernommen werden. Beide zusammen steigen mit rund 150 000 Wohnungen zur Nummer zwei der privaten Wohnimmobilien-Gesellschaften auf.
Außer den höheren Mieteinnahmen wirkten sich auch der Erwerb von rund 7000 Wohnungen und ein geringerer Leerstand positiv aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ohne Sondereffekte und Verkäufe wuchs von 100,7 auf 113,9 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente GSW 49,3 Millionen Euro, das ist ein Plus von rund 21 Prozent. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!