Subventionierter Badespaß
Schwimmbadbetreiber kämpfen mit hohen Energiekosten - ein Bericht aus dem Nordosten
Meer und Binnenseen sind zum Baden längst zu kalt. Doch auch bei den Schwimmhallen in Mecklenburg-Vorpommern herrscht nicht nur eitel Sonnenschein: Teure Sanierungen oder Neubauten stehen an.
Schwerin. Mit Beginn der kalten Jahreszeit brauchen Schwimmer in Mecklenburg-Vorpommern wieder ein Dach über dem Kopf. Doch Hallenbäder sind längst nicht überall verfügbar. Den Betreibern laufen angesichts steigender Energiepreise die Kosten davon, zudem müssen einige völlig überalterte Badeoasen dringend saniert oder gar neu gebaut werden, wie eine dpa-Umfrage ergab. Die größte Baustelle tut sich derzeit in der Landeshauptstadt Schwerin auf. Eins von zwei Schwimmbädern wurde abgerissen, eine neue Halle soll dafür bis 2015 im Plattenbaugebiet Großer Dreesch errichtet werden, wie die Stadtverwaltung mitteilte.
Die Arbeiten für das knapp elf Millionen Euro teure Bad liegen im Plan, wie es hieß. Das Untergeschoss stehe bereits, am Erdgeschoss liefen die Maurer- und Betonarbeiten, bis Jahresende würden die Fertigteilwände hochgezogen. Da die künftige Halle mit zwei 25-Meter-Becken mehr Wasserfläche als das alte Bad haben wird, sol...
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