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Sehnsuchtsräume vor historischem Hintergrund

Antje Leschonski sammelte Kindheitserinnerungen aus der Mark Brandenburg

  • Monika Melchert
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Kindheit gehört zu jenen Sehnsuchtsräumen, die, je länger sie zurückliegen, umso mehr verklärt werden. Was haben Kinder nicht alles gewollt, versucht und gekonnt! Als Kind ist man unbefangener als jemals später im Leben. Und alles, was man tut, ist ein erstes Mal.

Dabei sind Kindheiten durchaus nicht immer unbeschwert. Es gibt und gab auch Entbehrung und Not. Doch Kinder verfügen meist über die wunderbare Gabe, sich trotz allem eine Welt aufzubauen - nicht zuletzt aus ihrer Phantasie und ihren Geistesgaben - von der sie ihr ganzes späteres Leben zehren werden. Alles ist noch neu und berauschend. Entdeckerfreude ist eine der stärksten Antriebfedern kindlicher Existenz.

Antje Leschonski hat 25 Porträts von Kindern aus fünf Jahrhunderten gesammelt. Vor einigen Jahren bereits hat sie im selben Verlag in »Anna, Lily und Regine« Porträts von Frauen aus der Mark Brandenburg zusammengetragen. Das erinnert ein wenig an Maxie ...


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