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Das Geheimnis des Viviën de Narbonne

Marcello Simoni über ein mysteriöses Buch, mit dem man Engel beschwören kann

  • Sabine Neubert
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Gefallene Engel und Planeten, geheimnisvolle Klöster, Mönche, Kreuzritter, Magier und Pilger, Bibliotheken, Labyrinthe, Alchimie, Kabbala - das alles hat Marcello Simoni in seinem Roman ein wenig unbekümmerter als Umberto Eco in »Der Name der Rose«, aber ebenso spannend, witzig und geschickt zusammengerührt, so dass sein Buch sehr schnell auf die Spitzenplätze der italienischen Bestsellerlisten geklettert ist. Es fehlen nicht die geheimnisumwitterten Schauplätze Venedig, Toulouse, Burgos, Santiago de Compostela ... Es fehlen nicht Maskierte, schwarze Reiter, Gemeuchelte und - nur eine! - Hure. Und wir sind ja im Mittelalter, da gehört auch eine Hexe dazu.

Schauen wir gleich einmal mitten hinein ins Buch, wo wir (zunächst) zwei Zeilen einer vierzeiligen Geheimbotschaft, Schlüssel für das Geschehen, lesen: »... Gothus Ruber zeichnet den Mond auf der Brücke der Königin/ … Asclepiu...


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