Tretminen sollen in die Tüte
Initiative startet Volksbegehren gegen Hundehäufchen in Berlin
An die 300 000 Tretminen hinterlassen die 150 000 Hunde täglich in der Stadt. Eine Initiative will per Volksbegehren erreichen, das alles sauber in die Tüte kommt.
Berlin gilt seit jeher als Hauptstadt der Hunde. In keiner anderen Großstadt in der Bundesrepublik bieten so viele Grünflächen, stadtnahe Freilaufgebiete und ein waldreiches Umland so ideale Bedingungen für die Vierbeiner und ihre Herrchen wie in der Spreemetropole.
Doch was des einen Freud, ist des anderen Leid. Während Hundefreunde wissen, was sie an ihrer Stadt schätzen, ärgern sich viele Nicht-Hundehalter tagtäglich über die natürlichen Hinterlassenschaften der geschätzt rund 150 000 in Berlin lebenden Tiere. Die Initiative »Stadt und Hund« ist nun angetreten, um das anstößige Problem der Tretminen ein für alle Mal zu lösen. Mit einem Volksbegehren soll die Hundekotbelastung in Berlin umfassend minimiert werden. »Seit 2003 kämpfen wir schon als Initiative gegen die ausufernde Hundekotbelastung in Berlin. Mal gegen, mal mit der Stadtverwaltung. Doch auf Seiten des Senats fehlt einfach der politische Wille, das Thema wirklic...
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