Den Frauen eine Stimme gegeben

Dr. Denis Mukwege behandelt in der Panzi-Klinik in der DR Kongo Opfer sexueller Gewalt

Ganz still ist es, als Denis Mukwege zur morgendlichen Andacht den Garten des Panzi-Krankenhauses in Bukavu, einer Stadt in der Region Südkivu im Landesosten, betritt. Unter den fast 50 Patientinnen und Klinikmitarbeiter ist an diesem Tag Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (Difäm). Die Organisation für weltweite christliche Gesundheitsarbeit mit Sitz in Tübingen unterstützt und begleitet seit über zehn Jahren die Arbeit im Panzi-Krankenhaus. Auch ihr Blick ist auf den langjährigen Freund und Partner gerichtet, der gerade von einer Reise nach Europa zurückgekehrt ist. Als der Klinikpastor den 58-Jährigen begrüßt, brechen die Anwesenden in Jubel aus. Erleichterung über seine Rückkehr und neue Hoffnung machen sich breit - in einer Region, die zu den gefährlichsten der Welt zählt und wo das Panzi-Krankenhaus ein Ort der Zuflucht ist.

Der kongolesische Frauenarzt Denis Mukwege ist Gründer...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -