Winterwetter im Wohnzimmer
Mietrecht zu Temperaturen in der Wohnung
Jedes Jahr zeigt sich, wie gut die Heizungen in Schuss sind. Macht sie schlapp, ist das für Mieter so ärgerlich wie für Eigentümer, der aber bleibt auf den Kosten sitzen. Das schließt Mietminderung und Schadenersatz ein.
Der Vermieter muss für eine funktionierende Heizung sorgen, sonst liegt ein Mangel vor. In vielen Mietverträgen wird eine Heizperiode festgelegt. »Während dieser Zeit ist der Vermieter in jedem Fall zum Heizen verpflichtet«, so der Deutsche Mieterbund. Allgemein üblich sei die Zeit vom 1. Oktober bis 30. April - auch, wenn im Mietvertrag nichts steht. Oft wird auch der Zeitraum von Mitte September bis Mitte Mai bestimmt.
Recht auf 20 bis 22 Grad
Während der kalten Jahreszeit muss der Vermieter die Heizung so einstellen, dass eine bestimmte Mindesttemperatur erreicht wird. »Hier wird heute eine Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius als ausreichend angesehen«, so der Mieterbund. Dabei wird zwischen den Räumen unterschieden. Im Wohnzimmer gelten 21 Grad als ausreichend, in Ess- und Kinderzimmern 20, in Küche und Schlafzimmer 18, im Bad 23 und in der Diele 1...
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