Neue Ostbeauftragte fordert schnelles Internet
Neue Länder brauchen hochleistungsfähige Verbindungen / Gleicke: Amt ist bei mir in guten Händen
Berlin. Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, hat sich für bessere Internetverbindungen in den neuen Länder ausgesprochen. Die SPD-Politikerin, die am Sonntag von Sigmar Gabriel in das Amt berufen worden war, sagte der »Mitteldeutschen Zeitung«, es sei ein »hochleistungsfähiges Internet auch in Ostdeutschland« dringend nötig. Als ihre Aufgabe betrachtet es die 49-Jährige Thüringerin zudem, »da, wo es nötig ist, weiter Wirtschaftsförderung« zu betreiben. Zudem wolle sie sich »um eine vernünftige Anschlussregelung an den 2019 auslaufenden Solidarpakt bemühen«.
Gleicke wird als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium unter Vizekanzler Gabriel für den Aufbau Ost zuständig sein. Die SPD-Politikerin hatte sich noch im Sommer dafür ausgesprochen, das Amt des Ostbeauftragten abzuschaffen - und durch einen gesamtdeutschen Beauftragten mit Aufgaben für strukturschwache Regionen zu ersetzen....
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