Polizei will selber Zwitschern

Bei Großereignissen soll die Sicht der Behörde über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreitet werden

  • Andreas Rabenstein
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Bei Demonstrationen heizt sich die Lage oft noch durch Gerüchte auf. Smartphones tragen zur Beschleunigung der Eskalation eher bei. Die Polizei will nun gegensteuern – mit Twitter.

Bei schwierigen Einsätzen und Demonstrationen mit Gewalttaten will die Berliner Polizei ihre Sicht der Lage künftig über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter schildern. »Wir wollen die neuen Medien stärker nutzen«, sagte Polizeipräsident Klaus Kandt der Nachrichtenagentur dpa. »Wir wollen auch Twitter einsetzen, zum Beispiel am 1. Mai.« Bei der Polizei laufe das unter dem Begriff »einsatzbegleitende Kommunikation«. Außerdem will die Berliner Polizei demnächst auch bei Facebook mit einem eigenen Profil vertreten sein.
Kandt erklärte mit Blick auf den 1. Mai, an dem es seit lan...


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