Sudans Präsident will in Südsudan intervenieren

Regierungstruppen rücken auf Rebellen-Stadt Bor vor

Genf/Juba. Sudans Präsident Omar al-Baschir schaltet sich in die Südsudan-Krise ein. Der Staatschef traf am Montag in der südsudanesischen Hauptstadt Juba ein, wo er mit seinem Amtskollegen Salva Kiir über die seit Mitte Dezember andauernden Kämpfe gegen Rebellen sprechen will. Der Südsudan hatte sich im Juli 2011 vom Sudan gelöst. Unterdessen kamen die Friedensgespräche zwischen der südsudanesischen Regierung und den Rebellen in Äthiopien nicht voran. Die Aufständischen werden vom ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar angeführt.

Bei Kämpfen nördlich von Juba töteten Rebellen einen südsudanesischen General. Berichte, nach denen es sich um den stellvertretenden...


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