Tore zählen mehr als Titel

Weltfußballerwahl ergibt drei deutsche Sieger

  • Arne Richter, Zürich
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Nach einer Nacht war der Ärger bei Franck Ribéry verraucht. Es blieben Freude, Stolz und eine ordentliche Portion Trotz. »Was hätte ich noch mehr machen können, als mit Bayern alles zu gewinnen? Ich bin kein Egoist, und dieser Titel ist nicht mein Ziel«, sagte Ribéry nach der Weltfußballerwahl. Während Sieger Cristiano Ronaldo noch Tränen vergoss, war Ribéry am Montagabend bereits schnurstracks aus dem Kongresshaus in Zürich marschiert.

Auch am Morgen nach der Wahl, die drei deutsche Sieger hervorgebracht hatte, verzichtete der Mittelfelddribbler auf Kritik am Wahlmodus der FIFA-Ehrung. Mit Jupp Heynckes als neuem Welttrainer sowie Philipp Lahm, Manuel Neuer und Ribéry in der Weltauswahl war der FC Bayern München ja trotzdem nicht leer ausg...


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