Brandstiftung in Zwickauer Nazibleibe?

  • René Heilig, München
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Im NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht wurden Sachverständige zum Brand im letzten Unterschlupf der Neonazi-Terrorzelle vernommen.

Ein paar Sachverständigenberichte werden wohl noch verlesen werden, doch insgesamt sind die Befragungen im NSU-Prozess zum »Tatkomplex Brandstiftung in der Zwickauer Frühlingsstraße 26« abgeschlossen. Am Mittwoch wurde dazu noch ein Gutachter des Bayerischen Landeskriminalamtes gehört. Der Physiker Christian Setzensack ist überzeugt, dass es sich um Brandstiftung gehandelt hat und in der Wohnung »mindestens fünf Liter Benzin verschüttet« wurden. Vermutlich sei das Explosionsgemisch von der Wohnungstür aus gezündet worden. Es habe eine »hohe Gefährdung Dritter zumindest fiktiver...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.