»Gegen Zenit Kasan darf man verlieren«

Berlin Volleys vor dem Aus in der Champions League

  • Gabi Kotlenko
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Maxim Michailow zelebrierte regelrecht jeden seiner Aufschläge. Er ließ den Ball auf seinem ausgestrecktem Arm tanzen, bevor er ihn wuchtig ins gegnerische Feld schlug. Der derzeit beste Diagonalangreifer der Welt, der mit der russischen Volleyballauswahl 2012 in London Olympiasieger wurde, stand nach dem Spiel entspannt in der Berliner Max-Schmeling-Halle und ließ sich von russischen Fans feiern. Sein Team Zenit Kasan hatte zuvor im Hinspiel der Play-off-Runde der Champions League in nur 77 Minuten den deutschen Meister Berlin Volleys klar mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:20) geschlagen. Es war die erste Niederlage der Berliner im zwölften Pflichtspiel.

Auch Kasans Trainer Wladimir Alekno, der Russland 2012 zum Olympiasieg geführt hatte und sich nun auf die Arbeit mit dem Klub konzentriert, genoss das Bad in der Menge. »Ich bin sehr froh über den Sieg.« Aller...


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