Kein Problem für den Arbeitsmarkt
Institut fordert mehr Fachkräftezuzug
Seit Anfang 2014 haben Rumänen und Bulgaren Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Und bereichern diesen, wie eine Studie zeigt.
In der Debatte um die vermeintliche Armutseinwanderung aus Rumänien und Bulgarien hat sich das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zu Wort gemeldet. Demnach ist die Zuwanderung aus Osteuropa keineswegs ein Problem für den deutschen Arbeitsmarkt, auch wenn Medien mit dem Thema Ängste schürten. Stattdessen stärkten zugewanderte Fachkräfte nicht nur Wirtschaft und Arbeitsmarkt, sondern verbesserten auch die Situation der Sozialkassen und Kommunen, so das Fazit einer IW-Untersuchung.
Hauptgrund sei der hohe Anteil qualifizierter Migranten in der arbeitsmarktrelevanten Altersgruppe der 25- bis 64-Jährigen: So hatten 24,5 Prozent der im Jahr 2011 eingewanderten Bulgaren und Rumänen einen Studienabschluss - gegenüber nur 18,7 Prozent der bundesdeutschen Gesamtbevölkerung.
Und Fachkräfte werden be...
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