- Brandenburg
- Brandenburg
Millionen für Odersun verteidigt
Potsdam. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linkspartei) hat die umstrittene Millionenförderung für die insolvente Solarfirma Odersun erneut verteidigt. Für die Gewährung einer Rettungsbeihilfe in Höhe von drei Millionen Euro habe sein Haus unter anderem das Erbbaurecht an einem bedeutenden Firmengrundstück verlangt, betonte er am Mittwoch in der Fragestunde im Potsdamer Landtag. Ohne die Bereitschaft wäre die Förderung abgelehnt worden. Das Unternehmen hatte zunächst ein Darlehen von vier Millionen Euro beantragt, konnte jedoch keine ausreichenden Sicherheiten vorlegen. Das Grundstück in Fürstenwalde (Oder-Spree) wurde vergangene Woche nach Angaben des Insolvenzverwalters für drei Millionen Euro verkauft. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!
